On-Premises Storage vs. Object Storage – Der Preisvergleich 

Wenn es um die Speicherung und Verwaltung von Daten geht, gibt es zwei Optionen: lokales Speichern von Dateien (On-Premises) und Object Storage. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Darüber hinaus können die Kosten für jede Option abhängig von euren Anforderungen variieren. In diesem Artikel schauen wir uns sowohl die Kosten und Vorteile von On-Premises-Storage, als auch von Object Storage genauer an.

Was ist On-Premises Storage und warum ist es teurer?

On-Premises Storage bezieht sich auf einen Datenspeicher, der sich physisch in euren eigenen Räumlichkeiten befindert, z.B. in einem Serverraum oder Rechenzentrum. Im Vergleich dazu ist Object Storage eine Option, bei der eure Daten in der Cloud gespeichert werden. Diese Art von Speicher ist in der Regel günstiger als On-Premises Storage, da die Kosten für den Bau und die Ausstattung, sowie die Wartung und laufenden Kosten wie Strom und Kühlung von einem Cloud-Anbieter übernommen werden. Darüber hinaus wird für die Verwaltung und Wartung der Hardware kein zusätzliches Personal benötigt, was die Kosten ebenfalls senken kann. Trotzdem kann On-Premises Storage in einigen Fällen Vorteile bieten, insbesondere wenn es um Datenschutz und Sicherheitsbedenken geht.

Die Vorteile von Object Storage

Mit Object Storage ist die Datenspeicherung außerhalb des eigenen Unternehmens, in der Regel in der Cloud, gemeint. In diesem Zusammenhang bedeutet “in der Cloud”, dass dieser sich in einem oder mehreren Rechenzentren befindet, die von einem anderen Unternehmen betrieben werden. Diese Art der Speicherung ist in der Regel kostengünstiger als die Speicherung vor Ort, da die Kosten auf viele Nutzer verteilt werden und der Anbieter für die Verwaltung und Wartung der Hardware verantwortlich ist. Object Storage Anbieter arbeiten zudem auch mit einem Preismodell, bei dem ihr nur für den tatsächlich genutzen Speicherplatz zahlt. 

Preisvergleich: Was ist besser?

Beim Vergleich der Kosten von On-Premises Storage und Object Storage gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten: 

  • Vorabkosten: On-Premises Storage erfordert eine erhebliche Vorabinvestition in Hardware und Infrastruktur. Object Storages hingegen lassen sich je nach Bedarf vergrößern oder verkleinen. Daher sind sie wenn es um das Thema Wachstum geht deutlich günstiger. 
  • Flexibilität: Object Storages sind in der Regel flexibler im Bezug auf den Zugriff als lokaler Speicher, da sie über zuverlässige Tools zur Zugriffsverwaltung verfügen. Sie sind so eingerichtet, dass sie eine breite Palette von Zugriffsebenen ermöglichen. 
  • Datenverwaltung: Für die Verwaltung und Wartung von On-Premises Storages sind mehr Ressourcen erforderlich, was die Kosten in die Höhe treiben kann. Object Storage bieten in der Regel integrierte Datenverwaltungsfunktionen. Dazu gehören Datenreplikation und Notfallwiederherrstellung. All dies kann zur Sekung der Gesamtkosten beitragen. 
  • Sicherheit: Die Speicherung vor Ort kann sicherer sein, da sie unter eurer direkten Kontrolle steht. Allerdings erfordert diese Art von Sicherheit zusätzliche Ressourcen. Object Storage bietet allerdings auch ein hohes Maß an Sicherheit. Hier ist es allerdings notwendig, die Sicherheitsmaßnahmen des Anbieters zu prüfen und zu bewerten. 

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kosten für On-Premises Storage im Vergleich zu Object Storage meistens höher sind. Dies hängt mit den höheren Vorlaufkosten, sowie der notwendigen Investition in Infrastruktur und Hardware zusammen. 

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