
Wir haben spannende Neuigkeiten: Zwei neue Dedicated Server sind ab sofort in unserem Portfolio – verstärkt durch die neusten AMD EPYC Turin! Diese brandneuen Prozessoren der 5. Generation setzen neue Maßstäbe in der Serverwelt: mehr Kerne als je zuvor, stärkere Performance und eine beeindruckende Energieeffizienz. Natürlich mit dem typischen Contabo Preis-Leistungs-Verhältnis.
Vielleicht erinnerst du dich: Anfang des Jahres haben wir AMD Turin schon in unseren Virtualisierungshosts eingesetzt – mit beeindruckenden Ergebnissen. Drei Mal so viele VPS-Instanzen bei nur doppelt so viel Stromverbrauch. Jetzt gibt’s die gleiche High-End-Technologie direkt für dich – als Dedicated Server.
Diese neuen Prozessoren, die im Oktober 2024 erstmals auf den Markt kamen, basieren auf fortgeschrittener Zen 5-Architektur von AMD. Die Chips liefern spürbare Verbesserungen bei allen Leistungswerten, die in der Praxis wirklich zählen. Egal ob du komplexe Datenbanken betreibst, eCommerce-Plattformen skalierst oder KI-Inferenz-Workloads ausrollst – unsere neuen Turin Dedicated Server sind das solide Fundament für deine Projekte.
Lass uns reinschauen, was diese Prozessoren so besonders macht – und wie sie dein Projekt aufs nächste Level bringen.
Was steckt drin? Die Technik hinter AMD EPYC
Wenn es um Serverprozessoren geht, sind nicht alle CPUs gleich. Die AMD EPYC-Architektur verfolgt einen ganz anderen Ansatz fürs Server Computing – einen, der auf Effizienz, Skalierbarkeit und moderne Workloads ausgelegt ist.
Falls du mit der EPYC-Reihe noch nicht so vertraut bist, hier eine kurze Einführung: Es handelt sich um AMDs Flaggschiff-Serie für Serverprozessoren, entwickelt speziell für Rechenzentren und Enterprise-Anwendungen. EPYC bietet beeindruckende Multi-Core-Performance mit fortschrittlichen Sicherheitsfeatures, direkt in die Hardware integriert.
Das Herzstück der EPYC-Familie ist ein Chiplet-basiertes Design, das extrem flexibel ist und eine starke Skalierung der Performance ermöglicht. Statt einem einzigen großen Chip setzt AMD auf mehrere kleinere, die miteinander verbunden werden. Der Vorteil? Bessere Ausbeute bei der Fertigung, bessere Wärmeverteilung und eine effizientere Leistungsaufteilung.
Die neue AMD Turin-Architektur geht noch einen Schritt weiter. Je nach Modell setzt sie auf modernste 3nm- oder 4nm-Fertigungsprozesse und bringt die brandneuen Zen-5-Kerne mit. Diese liefern satte 17 % mehr Anweisungen pro Takt (IPC) im Vergleich zur Vorgängergeneration – was bedeutet, dass jede CPU-Umdrehung einfach mehr schafft. Davon profitieren fast alle Server-Workloads direkt.
Was AMD Server-CPUs wirklich besonders macht, ist die Balance aus roher Leistung, Energieeffizienz und starker Preis-Leistungs. Mit Support für 12-Kanal-DDR5-6400 Memory und 128 PCIe-5.0-Lanes liefern diese Prozessoren genau die Ressourcen, die moderne, anspruchsvolle Anwendungen brauchen.
Lerne deine neuen AMD Turin-Server kennen: DS 40 & DS 50
In unserem neuen Dedicated Server-Lineup warten zwei echte Kraftpakete auf dich – beide basierend auf der leistungsstarken AMD EPYC-Technologie. Jeder Server ist gezielt konfiguriert, um bestimmte Workloads optimal zu bedienen – natürlich mit dem starken Preis-Leistungs-Verhältnis, das du von Contabo kennst.
Wenn du auf der Suche nach AMD EPYC-Dedicated-Servern bist, hilft dir dieser Vergleich dabei, genau das Modell zu finden, das zu deinen Anforderungen passt. Schauen wir uns an, was DS 40 und DS 50 jeweils zu bieten haben:
DS 40 (AMD TURIN 32)
- Prozessor: AMD EPYC 9355P (Turin) – 32 Kerne / 64 Threads
- Arbeitsspeicher: 128 GB DDR5 (Aufrüstbar)
- Speicher: 2x 1 TB NVMe SSD (Aufrüstbar)
- Netzwerk: 1 Gbit/s nicht-limitierter Traffic
DS 50 (AMD TURIN 64)
- Prozessor: AMD EPYC 9555P (Turin) – 64 Kerne / 128 Threads
- Arbeitsspeicher: 192 GB DDR5 (Aufrüstbar)
- Speicher: 2x 1 TB NVMe SSD (Aufrüstbar)
- Netzwerk: 1 Gbit/s nicht-limitierter Traffic
Beide Server kommen mit schneller Bereitstellung, keiner Einrichtungsgebühr und starken Langzeitrabatten: 10 % bei jährlicher Laufzeit, 7,5 % bei sechs Monaten und 5 % bei drei Monaten. Aktuell sind sie in Hub Europe verfügbar – US-Standorte folgen bald.
Die technischen Daten sind nur ein Teil der Geschichte. Was wirklich zählt, ist die Performance im echten Einsatz – und welchen konkreten Vorteil die Server für deine Projekte bringen. Werfen wir einen genaueren Blick auf beide Modelle:
DS 40 im Detail: Performance ohne Kompromisse
Der DS 40 wird vom AMD 9355P angetrieben – ein Turin-Prozessor mit 32 Kernen und 64 Threads, der in verschiedensten Anwendungsbereichen eine starke Performance liefert. Mit einem Basistakt von 3,55 GHz und Boost-Frequenzen bis zu 4,4 GHz bietet er die perfekte Balance zwischen starker Single-Thread-Leistung und massiver Multi-Core-Power.
Was den DS 40 besonders beeindruckend macht, ist seine Vielseitigkeit bei unterschiedlichen Workloads. Für Datenbank-Hosting ist die Kombination aus hoher Kernanzahl, großem L3-Cache und schnellem DDR5-Arbeitsspeicher ein echter Boost: Abfragen laufen schneller durch, und deine Datenbank kann deutlich mehr gleichzeitige Verbindungen verarbeiten. Egal ob du mit MySQL, PostgreSQL, MongoDB oder anderen Systemen arbeitest – du wirst klare Performance-Gewinne gegenüber der vorherigen Generation sehen.
eCommerce-Plattformen profitieren besonders von der Architektur des DS 40. Dein Onlineshop muss auch bei hoher Last stabil bleiben, zum Beispiel an Black Friday oder bei Produkt-Launches. Der Turin-Prozessor kommt mit vielen gleichzeitigen Verbindungen locker klar, damit deine Kundschaft ein reibungsloses Einkaufserlebnis hat. Wenn du nach einem Dedicated Server suchst, der auf eCommerce-Performance ausgelegt ist, ist der DS 40 genau richtig.
Richtig spannend wird’s auch im Bereich AI Computing: Die Turin-Architektur bringt starke Verbesserungen beim Vektor-Processing mit und eignet sich perfekt für CPU-basierte Inference Workloads. Klar, fürs Training großer Modelle sind GPUs weiterhin wichtig. Aber in der Produktion kann Inference auf der CPU eine deutlich kosteneffizientere Option sein. Der DS 40 ist ideal für Unternehmen, die KI-Cloudlösungen ohne GPU-Preisaufschlag umsetzen möchten.
Und darüber hinaus? Der DS 40 liefert überall dort, wo Multithreading gefragt ist: Ob Content-Delivery-Netzwerke, Dev-Umgebungen oder andere rechenintensive Anwendungen; dieser Server bringt die Leistung und den Preisvorteil, den du brauchst.
DS 50 im Detail: Maximale Power für anspruchsvolle Workloads
Wenn deine Workloads maximale Rechenleistung verlangen, liefert der DS 50 mit dem AMD EPYC 9555P genau das. Diese CPU bringt 64 Kerne und 128 Threads mit und ist perfekt für massives Parallel Processing bei extrem anspruchsvollen Anwendungen.
Der AMD 9555P ist für Szenarien gebaut, in denen Kernanzahl und Gesamtleistung entscheidend sind. Mit einem Basistakt von 3,2 GHz, Boost bis 4,4 GHz und satten 256 MB L3-Cache meistert er auch komplexeste Aufgaben parallel ohne ins Schwitzen zu geraten.
Gerade für den Enterprise-Bereich ist der DS 50 das ideale Fundament: Er ermöglicht dir, viele virtualisierte Umgebungen auf nur einem physischen Server zu konsolidieren. Was früher mehrere Maschinen oder teure Enterprise-Hardware brauchte, passt jetzt in einen einzigen leistungsstarken Server. Für Cloud-Projekte, bei denen es auf Leistung und Effizienz gleichermaßen ankommt, ist das ein echter Gamechanger.
Der DS 50 spielt seine Stärken besonders dann aus, wenn konstante High-End-CPU-Power gefragt ist – zum Beispiel bei IaaS- oder PaaS-Backends. Zahlreiche virtuelle Maschinen oder Container gleichzeitig? Kein Problem. Die Performance bleibt stabil, auch unter Dauerlast. Hosting-Provider und Reseller, die Core-Infrastruktur für mehrere Kunden aufbauen wollen, bekommen hier die Dichte und Effizienz, die sie brauchen.
Auch bei rechenintensiven Parallel-Workloads zeigt die Architektur, was sie kann: Wissenschaftliche Simulationen, Finanzmodelle, Datenanalysen – alles läuft spürbar schneller. Mehr Daten verarbeiten, komplexere Modelle rechnen, weniger Wartezeit. Leistungen, die es früher nur bei teuren Dedicated Servern oder spezialisierten HPC-Clustern gab.
The DS 50 also offers the best edge infrastructure for AI inference tasks. Its substantial core count and memory bandwidth allow it to handle multiple inference workloads simultaneously. This makes it an excellent platform for serving AI models at scale.
Entwicklung der Rechenpower: Turin vs. frühere Generationen
Um wirklich zu verstehen, was Turin leisten kann, lohnt sich ein Blick zurück: Wie schneidet die neue Generation im Vergleich zu früheren EPYC-Prozessoren ab? Die Entwicklung von AMD Genoa zu Turin ist ein echter Quantensprung in Sachen Serverleistung.
Die vorherige Generation, AMD EPYC Genoa, war mit bis zu 96 Kernen und Zen 4-Architektur bereits beeindruckend. Turin setzt genau hier an – mit den neuen Zen-5-Kernen und der schon erwähnten +17 % IPC-Steigerung (Instructions per Clock). Bedeutet: spürbar mehr Leistung bei gleicher Kernanzahl und Taktfrequenz. Laut offiziellen Benchmarks von AMD liefert Turin durchgehend bessere Ergebnisse als Genoa, vor allem bei AI- und Machine-Learning-Workloads, wo sich die Performance teilweise verdoppelt.
Doch Turin punktet nicht nur bei der Leistung – auch die maximale Kernanzahl wurde massiv erhöht. Während Genoa bei 96 Kernen pro Socket Schluss machte, geht Turin mit den neuen Zen-5c-Kernen auf bis zu 192 Kerne. Das ist eine doppelt so hohe Dichte auf einem einzigen Socket. Ein enormes Upgrade für alle, die extreme Rechenpower brauchen.
Auch beim Arbeitsspeicher hat sich was getan: Beide Generationen unterstützen zwar 12 Kanäle DDR5, aber Turin erhöht die maximale Geschwindigkeit auf DDR5-6400 (bei qualifizierten Plattformen) – im Vergleich zu DDR5-6000 bei Genoa. Klingt erstmal nach einem kleinen Sprung, macht aber bei speicherhungrigen Anwendungen einen spürbaren Unterschied.
Was an der Turin-Architektur besonders beeindruckt: Trotz mehr Kernen und mehr Leistung bleibt der Stromverbrauch im Rahmen. Die TDP-Werte liegen wie bei Genoa meist zwischen 200 und 400 Watt – und das bei deutlich mehr Output.

Marktvergleich: AMD vs. Intel im Server-Computing
Wer sich unterschiedliche Server-Prozessoren anschaut kommt an einem Vergleich nicht vorbei – und vor allem nicht an AMD EPYC vs. Intel Xeon. Gerade wenn’s um Infrastrukturentscheidungen geht, ist dieser Vergleich hochrelevant.
In der aktuellen Landschaft zeigen Benchmarks klar die AMD-Vorteile: mehr Kerne, höhere Speicherbandbreite und mehr PCIe-Lanes. Intel punktet bei den neuesten Xeon-Prozessoren mit guter Single-Thread-Performance, aber beim Multithreading hat sich mit Turin der Abstand deutlich vergrößert.
Dass AMDs Marktanteil im Serverbereich in den letzten Jahren stark gewachsen ist, liegt genau an diesen Vorteilen. Offizielle Benchmarks zeigen: Der EPYC 9755 Turin schlägt ein Dual-Xeon Granite Rapids 6980P im Schnitt um etwa 40 % bei verschiedensten Workloads. Und beim Thema KI legt AMD noch eine Schippe drauf: Der EPYC 9965 liefert laut AMD bis zu 3,7× mehr Leistung bei End-to-End-AI-Workloads im Vergleich zur Konkurrenz, und 1,9× höheren Durchsatz bei bestimmten generativen KI-Modellen. Diese Zahlen sprechen für sich – und für die Turin-Serie.
Aber reine Performance ist nicht alles. Auch der Preis-Leistungs-Faktor spielt bei Infrastrukturentscheidungen eine große Rolle. Und genau hier glänzen unsere Turin-basierten Dedicated Server: Mehr Kerne, mehr Speicherbandbreite, mehr PCIe-Lanes – zu einem Preis, der echte High-Performance-Systeme für viele Use Cases zugänglich macht.
Bare Metal in jeder Größe – das Contabo Lineup
Mit den neuen Turin-basierten Dedicated Servern erweitern wir unser bestehendes Angebot und geben dir noch mehr Auswahl, um genau die richtige Lösung für deine Anforderungen zu finden.
Unsere kosteneffizienten AMD Ryzen-Server bleiben natürlich weiterhin verfügbar. Sie sind ideal für weniger anspruchsvolle Workloads oder wenn das Budget im Vordergrund steht. Für viele klassische Anwendungsfälle wie Webhosting, Entwicklungsumgebungen oder kleinere Business-Anwendungen liefern sie auch weiterhin solide Performance zum fairen Preis.
Mit den neuen Turin-Servern bringen wir jetzt High-End-Leistung ins Spiel – speziell für Enterprise-Workloads, aber ohne unser Versprechen beim Preis-Leistungs-Verhältnis aus den Augen zu verlieren. Egal ob kleines Unternehmen, wachsendes Startup oder große Enterprise-Infrastruktur: Unser Bare Metal-Portfolio bietet passende Lösungen für jedes Szenario – technisch und finanziell.
Übrigens: Unsere bisherige Generation mit AMD Genoa CPUs setzen wir jetzt als Virtualisierungshosts für unsere VPS- und VDS-Produkte ein. So schaffen wir noch mehr Performance-Mehrwert über das gesamte Portfolio hinweg – und unsere Virtual-Hosting-Kundschaft profitiert direkt davon.
Apropos: Hast du schon unsere neue VPS-Reihe gesehen?
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